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Passivhaus

Das Passivhaus / Nullenergiehaus / Ultraniedrigenergiehaus hat eine wesentlich höhere Zielsetzung als bisherige Wärmeschutzverordnungen und die aktuelle Energieeinsparverordnung es vorgeben.
Der spezifische Heizwärmebedarf soll beim Passivhaus weniger als 15 kWh/m2a betragen; dies entspricht 1,5 l Heizöl pro m2 im Jahr.
Ein ehrgeiziges Ziel, das u.a. in einer optimierten Kombination von Wärmedämmung und solarem Energiezugewinn erreichbar ist. Geeignete Baustoffe und eine innovative Haustechnik sind gefragt.

Anforderungen:
Fünf grundsätzliche Anforderungen sind zu erfüllen:

  • Die Planung beginnt mit der Auswahl eines geeigneten Grundstücks, d. h. vorzugsweise Südlage, frei von beschattenden Bäumen, Nachbargebäuden und auch geographischen Erhebungen. Um möglichst viel Solarenergie aufnehmen zu können, muss das Gebäude mit seiner Hauptfensterfront nach Süden orientiert werden, so daß die Sonne freien Zugang hat.
  • Ein weiterer grundsätzlich zu beachtender Gesichtspunkt ist das Verhältnis der äußeren Oberfläche zum Volumen, das gering sein sollte, um bereits von der Gestalt des Baukörpers her die Wärmeverluste zu minimieren.
  • Bei der Baustoffauswahl der äußeren Hülle ist zu berücksichtigen, daß alle Bauteile Bodenplatte, Mauerwerk, Dach, Fenster, Türen einen hohen Wärmedämmwert bzw. niedrigen k-Wert aufweisen, der bei dem Wand und Dachaufbau 0,15 W/ m2K und bei Fenstern und Türen 0,8 W/ m2K nicht überschreiten sollte.
  • Wärmebrücken sind bei der Planung eines Passivhauses absolut zu vermeiden, geometrische ebenso wie stoffbedingte.
  • Schließlich muss die Gebäudehülle vollständig luftdicht sein, um damit die energetischen Vorteile einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung voll nutzen zu können, d.h. Durchbrüche u. ä. ( z.B. für Abzugshauben) sind soweit wie möglich zu vermeiden.

Erläuterungen:
Ein Haus kühlt nur aus weil es Wärme nach außen verliert. Dieser Wärmeverlust wird im Passivhaus so stark verringert, daß allein die einstrahlende Sonnenwärme (passive
Solarenergie) und die immer vorhandene innere Wärmeabgabe, zusammen mit der angewärmten Zuluft ausreichen, diesen geringen Wärmeabfluß auszugleichen. Die innere Wärmeabgabe wird von den Bewohnern und den Elektrogeräten im Hause erzeugt. Die geregelte Wärmezufuhr ist so gering, daß keine Heizung mehr erforderlich ist. Es reicht aus, im Winter die Energiesparlampen im Wohnraum gegen Normalleuchten auszutauschen, deren Wärme heizt zusammen mit den Bewohnern den Raum.
Ein Passivhaus hat einen Jahresheizwärmebedarf von max. 15 Kwh/m2a. Es reicht dann z.B. in der Lüftungsanlage eine Wärmequelle von 1.200 W, für besonders kalte Tage vorzusehen.
Die faszinierende Idee ist das man keine Heizungsanlage mehr benötigt. Sobald geeignete Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung (elektrisches Wirkverhältnis von 10 und mehr), sowie die Dämmung preiswerter werden, kann man ein Passivhaus ohne Mehrkosten gegenüber dem Niedrigenergiehaus bauen.
An Technik und Konstruktion werden extreme Anforderungen gestellt. Das Haus muß absolut luftdicht sein, Dämmstärken von 30-40cm sind erforderlich. Selbst unscheinbare Detaile werden zum Problem. Bauphysikalische Fehler (Wärmebrücken u.ä.) darf es nicht mehr geben. Diese Konstruktion ist noch kein Stand der Technik und zählt zur Avantgarde der Bautechnik.

Vor diesem Hintergrund habe ich, basierend auf meinen und den Erfahrungen von Spezialisten (z.B. Passivhaus-lnstitut in Darmstadt u.a.) ein Konzept entwickelt, das potentiellen Bauherren das weite Feld des energieoptimierten Bauens mit individueller Architektur zu erschwinglichen Preisen eröffnet.

Staatliche Förderung:
für Energiesparmaßnahmen wie Passivhäuser, Solaranlagen, Photovoltaik, Windkraft, Brennwertheizungen u.v.a. gibt und gab es verschiedene Fördermaßnahmen von Staat, Kommunen und EVU. Da die Konditionen und Voraussetzungen aber kompliziert sind und ständig wechseln wäre es sinnlos hier darauf einzugehen. Hier benötigt man ein konkretes Projekt um eine Beratung vorzunehmen.
Damit Sie sich selber ein ungefähres Bild machen können, führe ich nachfolgend die wichtigsten Links zu diesem Thema auf:

    Solarfirmen - Förderübersicht Solarenergie
    KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau - günstige Kredite
    BAFA - Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - Förderprogramme
    LB - Landesinstitut für Bauwesen NRW - Förderprogramme
    Bauförderer - alles über Förderprogramme und allgemeines Bauwissen
    Energieagentur NRW - allgemeine Infos

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